Jörg Vester

Vorübergehende Erlebnisse in der Zeit

Ein Gespräch von Dirk Luckow mit Jörg Vester, Juni 1993

DL: Ich erkenne in den Gegenständen auf Deinen Bildern Schaumstoffmatten, Bretter, verbogene oder gebrochene Metallstäbe, „Strandgut des Industriezeitalters“.
JV: Die Gegenstände kommen aus einem alltäglichen Bereich, aus einer universellen Verfügbarkeit technoider Formen, und die gibt es natürlich so, wie sie da auf den Bildern sind, nicht. Dort erscheinen sie als Versatzstücke, als Fragmente.